Fedivoyage

We are finishing our stay on #writefreely, so it's time to summarize our experience. You can find information about our trip over here: https://md.ha.si/fedivoyage#

Design

We really liked the minimalistic design. The draft view is very distraction-free and easy to understand. You can customize the looks of your blog via CSS, but you don't have to, and the default design is very simple and modern. This was also very motivating to just get started and write something!

A huge plus for @piko was the markdown syntax, because everything is better with markdown.

It was very easy to set up and get going. For people who don't have (and don't want to set up) their own blog, this could be a great option.

Right now, we can't remember how easy it was to show images in the blog posts. It is possible, but @piko thinks that it wasn't possible to upload them to the WriteFreely server – you had to upload them somewhere else, @piko thinks.

Federation

You can follow blogs from Mastodon and react to blog posts, but you can't really interact from WriteFreely with these reactions, so you need an account on a platform that allows comments to join the discussion about your post.

Next stop

Find out about our travel route at @blinry@chaos.social and @piko@chaos.social!

RAAAAAHHHHH

#writefreely bietet die Möglichkeit, den Stil der Blogs anzupassen. Das ist hier dokumentiert: https://writefreely.org/docs/latest/writer/css

Dort sind auch Themes verlinkt, deren CSS-Code einfach in ein Feld im Customize-Teil des eigenen Blogs kopiert werden kann: https://write.as/themes/

Ich hasse Farben.

Da hab ich ein zufälliges rausgenommen, dessen Farben ich aber nicht so schön fand. Ich dachte mir, schönere Farben zu finden muss doch einfach sein. Besonders weil es da inzwischen total gute Webseiten gibt: https://poolors.com/

Die Farben sehen auf den Webseiten auch immer total toll aus. Aber halt nur da. Ich hab jetzt eine halbe Stunde mit Farben rumgespielt. #e7f6f9 #ffffff #064668 ist die Minimallösung, die ich gerade so ertragen kann. Wenn hier eins mitliest, die*der sowas gut aussuchen kann; bitte melde Dich!

Im Februar sind @blinry@chaos.social und ich fröhlich und optimistisch zu unserer #fedivoyage aufgebrochen. Die ersten Wochen gingen ganz gut, aber es hat immer mal ein bisschen geknirscht und wir sind nicht so schnell von einer Plattform zur nächsten gehüpft, wie wir dachten. Das ist auch kein Wunder, immerhin haben wir uns mit einer Plattform pro Woche ein ziemlich strenges Programm auferlegt... Ende Februar ging dann einiges drunter und drüber, sodass unsere Reise durch das Fediverse unterbrochen worden ist.

Das Krokodil

Das erste Problem war ein Krokodil. Das Krokodil ist schon länger bei uns, ich hatte das damals angeschafft, weil, Krokodil halt. (Über den Verbleib hatte ich mir damals keine Gedanken gemacht.) Das Krokodil hat die meiste Zeit in meinem Arbeitszimmer verbracht, wo es auch gefüttert wurde; nur manchmal haben wir es ins Bad gebracht um es zu putzen. Von selbst ist es nie aus meinem Zimmer raus gekrochen, ich konnte sogar das Fenster offen lassen – das Fenster ist auch eigentlich zu hoch, dass das Krokodil da irgendwie rauskommen könnte.

Der Spion

Eine knappe Woche später ging es dann schon wieder rund: Ein guter Bekannter von mir ist beruflich Spion und hat auf der Durchreise durch Hamburg gemerkt, dass er in Schwierigkeiten geraten ist und schnell untertauchen musste. Wir wollten ihm helfen und sind deswegen, während er sich bei uns im Keller versteckte (und unser Keller ist wirklich kein angenehmes Versteck) in das Hamburger Rathaus eingebrochen, um die geheimen Dokumente, die ihn belastet haben, zu vernichten. Das hat ganz gut funktioniert – aus irgendeinem Grund wird da mit besonders gut brennbarem Papier gearbeitet – aber der Spion hat noch einige Tage bei uns verbracht, damit er sicher gehen konnte, dass auch keine Kopien irgendwo existiert haben. (Glücklicherweise ist das auch nicht digitalisiert gewesen, das wäre viel mehr Aufwand gewesen!)

Das Schiff

Dann waren da noch andere Freunde, zwei Wochen drauf, die auf einem Schiff leben und mal in Hamburg vor Anker gehen mussten. Sie hatten da gar keine Wahl, weil das Wetter ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat: Ihnen war das Wintersegel gerissen (was ursprünglich kein Problem war, wegen des warmen Wetters, aber dann, als es Anfang April nochmal richtig kalt wurde, eben doch...) und sie wollten nicht mit dem Sommersegel durch Schneetreiben segeln. So ein richtiges Wintersegel in der richtigen Größe ist aber eine Maßarbeit, und im März sind die Wintersegelmachies üblicherweise schon in der Sommerpause. Zufälligerweise habe ich vor mehreren Jahren eine Wintervorhangmacher*innen-Ausbildung abgeschlossen (Was die Fernuni Hagen alles anbietet!) und noch Wintervorhänge im Keller. (Tatsächlich waren das exakt die Textilien, auf denen der Spion zwei Wochen früher geschlafen hatte.) Die konnte ich aber nicht mehr als Vorhänge verwenden, weil der Keller derart schmutzig und feucht ist, dass eins die nicht im Zimmer haben will. Also habe ich die kurzerhand zusammengenäht und den Matrosinnen geschenkt; die sind damit glücklich abgezogen und bis fast nach Portugal gekommen, wo die Provisorien dann aber gerissen sind (waren ja nur Vorhänge). Da war es aber auch schon so warm, dass sie die Sommersegel verwenden konnten.

Die Quantenverschränkung

Zu guter Letzt hatte ich dann auch noch eine Quantenverschränkung im rechten Arm. Ich hab immer noch nicht ganz rausgefunden, mit wem eigentlich, aber ich vermute, die Person verwendet keine neo2-, qwertz- oder qwerty-Tastaturbelegung; weil die Kommunikationsversuche alle erfolglos geblieben sind. (Rückblickend fällt mir auf, dass ich auch mal einen Stift in die Hand hätte nehmen können...) So QVs sind eigentlich ganz schön lustig, aber nicht dann, wenn eins gleichzeitig eine Deadline hat. Nunja, jetzt kann ich auch auf linkshändigem Dvorak tippen; die QV hat sich dann irgendwann wieder ausgerenkt und alles ist gut. Ich muss mal besser auf meine Polarisation achten, das kommt echt etwas häufiger vor, als mir lieb ist.

Nunja, das waren ein paar von den Dingen, die so passiert sind und wegen denen ich nicht dazu gekommen bin, die Fedivoyage weiterzutreiben. All das ist aber jetzt gelöst und nun wird es weitergehen mit der Reise durch das Fediverse!

AaaaaaaaaaaAAAAAAAAAAAaaaaaaaAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Please help me pick colors!

I'm lost!

I'm totally lost!

HALP

blerp

@blinry and I are doing a voyage through the fediverse. We are reporting about our experiences. Let us know if you want to join us!